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Ein Tanz:haus für Berlin /// Diplom SS 08
Das Tanz:haus soll das temporäre Zuhause von Kompanien der Stadt Berlin wie auch nationaler und internationaler Tanzteams und Choreographen sein. Es soll Aufführungsort für dort und anderswo entstandene Stücke sein, Ort der Vermittlung von Tanz in repräsentativer wie informativer Hinsicht, und soll entsprechend ebenso Raum bieten für Tanzunterricht und Training.
perspektive | ansicht vom platz
Grundstück im ehemaligen Osthafen | Friedrichshain Kreuzberg
Tanz ist geformter wie auch spontaner Ausdruck des Körpers und Geistes immanenter Energien. Tanz ist sowohl ‚willentliche‘ wie auch ‚unwillentliche‘ Bewegung, die einerseits durch Erreichen eines Zieles, andererseits durch Einwirken von außen Brüche oder gar ihre Begrenzung erfährt.
Um der Kunst des Tanzes also Raum zu geben - in architektonischem wie metaphorischem Sinne - ist es notwendig, einen introvertierten Rahmen zu prägen, der die Konzentration auf die Handlungen des Tanzes unterstützt, jedoch gerichtete oder beschnittene Blicke in das künstlerische, soziale wie räumliche Umfeld erlaubt.
Konzept | drei Körper - Zwischenraum - Hülle
Perspektive | im Foyer des Tanz:theaters
Konzept | Ausblicke formen Grundrisse der Körper und Kubatur der Hülle
Points de Perception | Räume für Wahrnehmung und Improvisation | goldene Boxen
Im gesamten Tanz:haus sowie um dieses herum verteilen sich zwölf Räume für Wahrnehmung und Improvisation. Sie geben innerhalb des großen Maßstabes des Gebäudes menschlich maßstäblichen Raum, der die Möglichkeiten des Bewegens und der sinnlichen Wahrnehmung sowie des daraus abzuleitenden Ausdruckes erweitern soll. Jedem einzelnen ist ein bestimmter Charakter zugewiesen, diese Charaktere zusammen spiegeln die grundlegend möglichen Sinneserfahrungen wider. Die Tänzer können sich mit diesen auseinandersetzen, indem sie die Räume nach eigener Vorstellung benutzen...
Konzept | Points de Perception verteilen sich im Gebäude
Point | Beispiel: hart und rauh, unbequem
Point | Beispiel: flach, in einer Dimension begrenzend
Fassadenausschnitt: Corian, unterschiedlich grob perforiert
Perspektive | zwischen Hüelle und Körpern
Ansicht von der Spree | Süden
http://www.baunetz.de/campus-masters/Ein_Tanz_haus_fuer_Berlin_784992.html
http://www.styletheworld.com/tanzhaus.html
http://www.detailx.de/studienarbeiten/thema/detail-x-studienarbeitswettbewerb-februar-2009/ein-tanzhaus-fuer-berlin/
Das Tanz:haus soll das temporäre Zuhause von Kompanien der Stadt Berlin wie auch nationaler und internationaler Tanzteams und Choreographen sein. Es soll Aufführungsort für dort und anderswo entstandene Stücke sein, Ort der Vermittlung von Tanz in repräsentativer wie informativer Hinsicht, und soll entsprechend ebenso Raum bieten für Tanzunterricht und Training.
perspektive | ansicht vom platz
Grundstück im ehemaligen Osthafen | Friedrichshain Kreuzberg
Tanz ist geformter wie auch spontaner Ausdruck des Körpers und Geistes immanenter Energien. Tanz ist sowohl ‚willentliche‘ wie auch ‚unwillentliche‘ Bewegung, die einerseits durch Erreichen eines Zieles, andererseits durch Einwirken von außen Brüche oder gar ihre Begrenzung erfährt.
Um der Kunst des Tanzes also Raum zu geben - in architektonischem wie metaphorischem Sinne - ist es notwendig, einen introvertierten Rahmen zu prägen, der die Konzentration auf die Handlungen des Tanzes unterstützt, jedoch gerichtete oder beschnittene Blicke in das künstlerische, soziale wie räumliche Umfeld erlaubt.
Konzept | drei Körper - Zwischenraum - Hülle
Perspektive | im Foyer des Tanz:theaters
Konzept | Ausblicke formen Grundrisse der Körper und Kubatur der Hülle
Points de Perception | Räume für Wahrnehmung und Improvisation | goldene Boxen
Im gesamten Tanz:haus sowie um dieses herum verteilen sich zwölf Räume für Wahrnehmung und Improvisation. Sie geben innerhalb des großen Maßstabes des Gebäudes menschlich maßstäblichen Raum, der die Möglichkeiten des Bewegens und der sinnlichen Wahrnehmung sowie des daraus abzuleitenden Ausdruckes erweitern soll. Jedem einzelnen ist ein bestimmter Charakter zugewiesen, diese Charaktere zusammen spiegeln die grundlegend möglichen Sinneserfahrungen wider. Die Tänzer können sich mit diesen auseinandersetzen, indem sie die Räume nach eigener Vorstellung benutzen...
Konzept | Points de Perception verteilen sich im Gebäude
Point | Beispiel: hart und rauh, unbequem
Point | Beispiel: flach, in einer Dimension begrenzend
Fassadenausschnitt: Corian, unterschiedlich grob perforiert
Perspektive | zwischen Hüelle und Körpern
Ansicht von der Spree | Süden
http://www.baunetz.de/campus-masters/Ein_Tanz_haus_fuer_Berlin_784992.html
http://www.styletheworld.com/tanzhaus.html
http://www.detailx.de/studienarbeiten/thema/detail-x-studienarbeitswettbewerb-februar-2009/ein-tanzhaus-fuer-berlin/